Die dunkelste Stunde – Kätzchen Farewell to GGL I
Der schlimmste Moment ist nicht der, in dem man die Hoffnung verliert. Es ist der, in dem man erkennt, dass man einen Fehler gemacht hat, der groß genug war, dass es vollkommen berechtigt ist, keine Hoffnung mehr haben zu dürfen.
Wenn ich heute zurückblicke, fallen mir unzählige Situationen ein, in denen ich die Sache - in denen ich es in der Hand hatte, uns eine Zukunft zu geben. Stattdessen sitze ich inmitten der stummen Zeugen unserer gemeinsamen Jahre. Bruchstücke, herausgerissen aus einem Leben in dem sie komplett waren. Dadurch, dass sie ergänzt wurden. So wie ich. Du warst meine Ergänzung. Ich deine. Dachte ich. Weiß ich. Deshalb meldest du dich nicht. Und wenn, nur um Organisatorisches zu klären. Ich kann es dir nicht verdenken. Die - von mir - viel beschworene Freundschaft zwischen uns ist vielleicht eben so tot. Wie die Liebe. Ich sage nicht unsere. Denn ich weiß, dass deine Liebe nicht meine war. Trotzdem will ich zurück. Zurück in unsere Wohnung, wo die traurigen Möbel in meinem Zimmer zusammen mit den Möbeln in deiner neuen Wohnung ein zu Hause sind. Du sagst, es ist doch schon lange her. Monate. Du willst nicht zurück, du kannst nicht zurück. Einmal ist dir rausgerutscht, dass du mein ewiges Hin und Her nicht mehr willst. Oder willst du wirklich mich nicht mehr? Ich kann es immer nur noch ansatzweise fassen - obwohl du eine neue hast. Auch schon Monate. Gibt es sie noch? Liebst du sie? Kannst du überhaupt eine andere lieben? Ich denke immer noch nein. Ich bin pathetisch. Ich bin schlecht. Als ich bei dir war, wollte ich dich nicht. Das heißt, schon, irgendwie. Es ist wohl richtiger zu sagen, dass ich noch mehr wollte. Alles soll so sein wie es ist, mein Heim, meine sichere Trutzburg. Von wo aus ich in die Welt ziehe und Aventure suche. Wenn ich nicht weiterweiß, erschöpft und verzweifelt bin, erreicht mein Ruf dich und du eilst zu meiner Rettung. Das wollte ich. Das hatte ich. Doch selbst das war mir zu klein, denn manche Aventure versagte ich mir, versagtes du mir.
Wenn ich heute zurückblicke, fallen mir unzählige Situationen ein, in denen ich die Sache - in denen ich es in der Hand hatte, uns eine Zukunft zu geben. Stattdessen sitze ich inmitten der stummen Zeugen unserer gemeinsamen Jahre. Bruchstücke, herausgerissen aus einem Leben in dem sie komplett waren. Dadurch, dass sie ergänzt wurden. So wie ich. Du warst meine Ergänzung. Ich deine. Dachte ich. Weiß ich. Deshalb meldest du dich nicht. Und wenn, nur um Organisatorisches zu klären. Ich kann es dir nicht verdenken. Die - von mir - viel beschworene Freundschaft zwischen uns ist vielleicht eben so tot. Wie die Liebe. Ich sage nicht unsere. Denn ich weiß, dass deine Liebe nicht meine war. Trotzdem will ich zurück. Zurück in unsere Wohnung, wo die traurigen Möbel in meinem Zimmer zusammen mit den Möbeln in deiner neuen Wohnung ein zu Hause sind. Du sagst, es ist doch schon lange her. Monate. Du willst nicht zurück, du kannst nicht zurück. Einmal ist dir rausgerutscht, dass du mein ewiges Hin und Her nicht mehr willst. Oder willst du wirklich mich nicht mehr? Ich kann es immer nur noch ansatzweise fassen - obwohl du eine neue hast. Auch schon Monate. Gibt es sie noch? Liebst du sie? Kannst du überhaupt eine andere lieben? Ich denke immer noch nein. Ich bin pathetisch. Ich bin schlecht. Als ich bei dir war, wollte ich dich nicht. Das heißt, schon, irgendwie. Es ist wohl richtiger zu sagen, dass ich noch mehr wollte. Alles soll so sein wie es ist, mein Heim, meine sichere Trutzburg. Von wo aus ich in die Welt ziehe und Aventure suche. Wenn ich nicht weiterweiß, erschöpft und verzweifelt bin, erreicht mein Ruf dich und du eilst zu meiner Rettung. Das wollte ich. Das hatte ich. Doch selbst das war mir zu klein, denn manche Aventure versagte ich mir, versagtes du mir.
koneko do - 2. Jun, 23:55
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