Puff …
Eigentlich hätte ich gerade ein Stündchen Zeit gehabt. Aber statt zu schreiben, sinierte ich über den merkwürdigen Umstand, dass ich gar nicht wusste was. Was bei der frappanten Masse an ersten Teilen hier erstaunlich ist. Es gäbe soviel fortzuführen, soviel zu beenden – stattdessen: puff.
Und wieder mal ahmt damit die Mikro- die Makroebene nach. Olle Plagiatorin. Ich finde sogar die Aussicht Shampoo zu kaufen beängstigend unanregend. Zu wenig Johanniskraut? Dräuende Depression? Nö. Wohl eher nicht. Wohl eher der Glücks-Kater zusammen mit Projekt-Hangover. Beides auch bekannt als "das Loch danach". 12 Tage Yoga- & Arbeits-all-you-put-into-24h inklusive erwünschten und nicht so gerne gesehenen Erkenntnissen und allen Gefühlen die Klaviatur rauf und runter, mit einem Fokus auf Hach-das-Leben-ist-schön-ich-liebe-alle-Menschen-und-ein-paar-ganz-besonders-und-wir-begrüßen-die-Neuankömmlinge-in-dieser-Reihe-besonders-herzlich einschließlich Ok-wenn-das-nicht-mein-Match-ist-meine-zweite-Hälfte-Shiva-zu-meiner-Shakti-Seelenverwandter-Kick-zum-Ei-etc.-zu-meinem-blabla-dann-weiß-ich-auch-nicht.
Natürlich hat sowas immr ein böses Erwachen zu Folge. Das Yogaloch, das Arbeitsloch & das Hach-mein-Herz-Loch verhalten sich ausgesprochen solidarisch.
Ehrlich gesagt, bin ich nicht mal deprimiert. Nur müde – ok, kein Wunder bei dem Schlafpensum. Aber trotzdem mehr. Alles ist schön. Naja, fast. Irgendwas ist ja bekanntlich immer. Meistens: mehr Geld, mehr Zeit, nettere Waage. In beliebiger Reihenfolge.
Kanckpunkt ist wohl, dass ich heute mein Diplom angemeldet habe. Quasi neben meiner alten Wohnung. Unserer. Neben meinem alten Leben.
Natürlich habe ich geheult. Auf dem Weg dahin. Auf dem dort WEg. Allerdings nicht richtig. Die Wimperntusche. Und ab einem gewissen Alter ist Haulen tatsächlich desaströs.Der Begriff "geschwollene Augen" gewinnt eine vollkommen neue Bedeutung. Ich sehe dann aus, als hätte ich das Downsyndrom und einen schlimmen Heuschnupfen, in Kombination mit einem ungünstig plazierten Wespenstich.
Ich habe danach nicht GGL I angerufen. Vor einem Jahr hätte er noch gesagt: "Toll, Baby. Ich bin stolz auf dich. Du machst das."
In diesen drei Minisätzen hätten Motivationund Achtung gelegen, sie wären Zeugnis des gemeinsamen Weges und des tiefen Verständnisses. Eigentlich sind sie ein Satz: "Ich liebe dich wie du bist."
Meine Mikrowellenente spricht nicht mal.
Und der Mensch, der wusste, dass ich dahingehe, der danach fragt, ob alles gut gegangen sei … tja.
Es ist wohl sinnvoll, wenn ich mich doch in meinen Yogi vergucke. Oder – ganz radikal – bei nächster Gelegenheit (weniger als 2 Wochen!) Puk anspreche.
"Etwas besseres als hier finden wir überall." – das Motto der Bremer Stadtmusikanten. Was macht man, wenn es sich anfühlt wie "Etwas besseres als hier finde ich nirgendwo."?
Und wieder mal ahmt damit die Mikro- die Makroebene nach. Olle Plagiatorin. Ich finde sogar die Aussicht Shampoo zu kaufen beängstigend unanregend. Zu wenig Johanniskraut? Dräuende Depression? Nö. Wohl eher nicht. Wohl eher der Glücks-Kater zusammen mit Projekt-Hangover. Beides auch bekannt als "das Loch danach". 12 Tage Yoga- & Arbeits-all-you-put-into-24h inklusive erwünschten und nicht so gerne gesehenen Erkenntnissen und allen Gefühlen die Klaviatur rauf und runter, mit einem Fokus auf Hach-das-Leben-ist-schön-ich-liebe-alle-Menschen-und-ein-paar-ganz-besonders-und-wir-begrüßen-die-Neuankömmlinge-in-dieser-Reihe-besonders-herzlich einschließlich Ok-wenn-das-nicht-mein-Match-ist-meine-zweite-Hälfte-Shiva-zu-meiner-Shakti-Seelenverwandter-Kick-zum-Ei-etc.-zu-meinem-blabla-dann-weiß-ich-auch-nicht.
Natürlich hat sowas immr ein böses Erwachen zu Folge. Das Yogaloch, das Arbeitsloch & das Hach-mein-Herz-Loch verhalten sich ausgesprochen solidarisch.
Ehrlich gesagt, bin ich nicht mal deprimiert. Nur müde – ok, kein Wunder bei dem Schlafpensum. Aber trotzdem mehr. Alles ist schön. Naja, fast. Irgendwas ist ja bekanntlich immer. Meistens: mehr Geld, mehr Zeit, nettere Waage. In beliebiger Reihenfolge.
Kanckpunkt ist wohl, dass ich heute mein Diplom angemeldet habe. Quasi neben meiner alten Wohnung. Unserer. Neben meinem alten Leben.
Natürlich habe ich geheult. Auf dem Weg dahin. Auf dem dort WEg. Allerdings nicht richtig. Die Wimperntusche. Und ab einem gewissen Alter ist Haulen tatsächlich desaströs.Der Begriff "geschwollene Augen" gewinnt eine vollkommen neue Bedeutung. Ich sehe dann aus, als hätte ich das Downsyndrom und einen schlimmen Heuschnupfen, in Kombination mit einem ungünstig plazierten Wespenstich.
Ich habe danach nicht GGL I angerufen. Vor einem Jahr hätte er noch gesagt: "Toll, Baby. Ich bin stolz auf dich. Du machst das."
In diesen drei Minisätzen hätten Motivationund Achtung gelegen, sie wären Zeugnis des gemeinsamen Weges und des tiefen Verständnisses. Eigentlich sind sie ein Satz: "Ich liebe dich wie du bist."
Meine Mikrowellenente spricht nicht mal.
Und der Mensch, der wusste, dass ich dahingehe, der danach fragt, ob alles gut gegangen sei … tja.
Es ist wohl sinnvoll, wenn ich mich doch in meinen Yogi vergucke. Oder – ganz radikal – bei nächster Gelegenheit (weniger als 2 Wochen!) Puk anspreche.
"Etwas besseres als hier finden wir überall." – das Motto der Bremer Stadtmusikanten. Was macht man, wenn es sich anfühlt wie "Etwas besseres als hier finde ich nirgendwo."?
koneko do - 2. Sep, 17:40
Trackback URL:
https://konekodo.twoday.net/stories/5164493/modTrackback