Licht am Ende des Tunnels
– & ich hoffe inständig, dass es nicht der entgegenkommende Zug ist.
Sonntag, nach halb zwölf in Deutschland & ich lümmel immer noch im Bett, umgeben von Kisssenbergen, Mikrowellenente (eine dieser modernen Chimären aus Wärmflasche & Stofftier), Büchern und Krümeln.
Noch keinen Sport gemacht, noch keinen Zwangsanfall gekriegt, dass ich unbedingt Sport machen sollte, mich beschimpft, dass ich nun wirklich Sport machen muss und kein schlechtes Gewissen, dass ich mindestens den zweifachen Tageskalorienbedarf an Backwaren intus habe (minus die Krümel, also ca. 1 3/4 Tagessätze).
Bin ich das?
Hm. Merkwürdig. Entweder ist Johanniskraut die meist unterschätzte Droge der letzten Jahrtausende oder es ist eine seltene und eventuell völlig neue Wechselwirkung von vorgenannten Heilpflänzlein mit Mönchspfeffer und diverser Asthma-Medikatmente.
Oder ich schließe langsam "Freundschaft mit mir selbst", wie die Buddhisten so schön sagen.
Was bedeuten würde, dass ich mich kennenlerne, was heißt, dass ich eine von jeglichen Männern unabhängige Persönlichkeit ausbilde. Oder freilege. Hmm.
Gut, da ist Puk. Aber wie der gestrige Abend gezeigt hat, ist seine nächste Chance, seine zukünftige Gemahlin zu einem Kaltgetränk zu bitten, doch erst in vier Wochen (Mistmistmist).
Und der entstammt einer Welt, die ich mir schon vor über einem Jahrzehnt erobert habe – zugegeben: die mir damals eröffnet wurde. Oder vielmehr gezeigt. Im Sinne von: weiser MEntor zeigt junger Heldin, wie all die kleinen Dinge in ihrem Leben sich zusammenfügen. Ok, dass ist jetzt unverständlich. Ich fasele. Wie auch immer: Ich bin nach wie vor wild entschlossen, Frau Stubenfliege zu werden, die Waage zu zwingen, mir freundliche Werte (obwohl hier der Komparativ die inhaltlich richtigere Formulierung ist: freundlichere. So wie noch freundlichere. Ha!) zu zeigen und – äh, naja das übliche wohl: mehr Freunde sehen, besser mit Deadlines umzugehen, dem Schweinehund ordentlich einzuheizen und mit ihm vereint die Schreibblockade niederzumachen, Karrieretechnisch nicht ganz auf der Stelle zu treten und öfter für Tiere/Bäume und anderes zu spenden. Kurz: völlig durchschnittliche Pläne.
Kurz: OMG! Ich bin geheilt!
Oder auf dem Wege der Besserung. Hmmmmmmmm.
Sehr merkwürdig.
Sonntag, nach halb zwölf in Deutschland & ich lümmel immer noch im Bett, umgeben von Kisssenbergen, Mikrowellenente (eine dieser modernen Chimären aus Wärmflasche & Stofftier), Büchern und Krümeln.
Noch keinen Sport gemacht, noch keinen Zwangsanfall gekriegt, dass ich unbedingt Sport machen sollte, mich beschimpft, dass ich nun wirklich Sport machen muss und kein schlechtes Gewissen, dass ich mindestens den zweifachen Tageskalorienbedarf an Backwaren intus habe (minus die Krümel, also ca. 1 3/4 Tagessätze).
Bin ich das?
Hm. Merkwürdig. Entweder ist Johanniskraut die meist unterschätzte Droge der letzten Jahrtausende oder es ist eine seltene und eventuell völlig neue Wechselwirkung von vorgenannten Heilpflänzlein mit Mönchspfeffer und diverser Asthma-Medikatmente.
Oder ich schließe langsam "Freundschaft mit mir selbst", wie die Buddhisten so schön sagen.
Was bedeuten würde, dass ich mich kennenlerne, was heißt, dass ich eine von jeglichen Männern unabhängige Persönlichkeit ausbilde. Oder freilege. Hmm.
Gut, da ist Puk. Aber wie der gestrige Abend gezeigt hat, ist seine nächste Chance, seine zukünftige Gemahlin zu einem Kaltgetränk zu bitten, doch erst in vier Wochen (Mistmistmist).
Und der entstammt einer Welt, die ich mir schon vor über einem Jahrzehnt erobert habe – zugegeben: die mir damals eröffnet wurde. Oder vielmehr gezeigt. Im Sinne von: weiser MEntor zeigt junger Heldin, wie all die kleinen Dinge in ihrem Leben sich zusammenfügen. Ok, dass ist jetzt unverständlich. Ich fasele. Wie auch immer: Ich bin nach wie vor wild entschlossen, Frau Stubenfliege zu werden, die Waage zu zwingen, mir freundliche Werte (obwohl hier der Komparativ die inhaltlich richtigere Formulierung ist: freundlichere. So wie noch freundlichere. Ha!) zu zeigen und – äh, naja das übliche wohl: mehr Freunde sehen, besser mit Deadlines umzugehen, dem Schweinehund ordentlich einzuheizen und mit ihm vereint die Schreibblockade niederzumachen, Karrieretechnisch nicht ganz auf der Stelle zu treten und öfter für Tiere/Bäume und anderes zu spenden. Kurz: völlig durchschnittliche Pläne.
Kurz: OMG! Ich bin geheilt!
Oder auf dem Wege der Besserung. Hmmmmmmmm.
Sehr merkwürdig.
koneko do - 17. Aug, 12:00
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