Darf man jenseits von 70 kg das Haus verlassen?
Ich hatte ein Leben. Vor nicht mal 10 Monaten hatte ich noch ein Leben. Eigentlich sogar bis November. Mist.
Seit geschlagenen zwei Stunden bin ich wach. Und außer einer entsetzlichen Begegnung mit der gestern erstanden Körperfett-Waage ist nichts geschehen.
Es wird heute auch nichts mehr passieren. Wie gesagt, mein Leben ist vorbei.
Theoretisch sollte ich laufen gehen. Damit Begegnungen mit der neuen Waage zukünftig erfreulicher werden. Leider bin ich zu sehr damit beschäftigt mir leid zu tun. Und meinem Leben hinterherzutrauern. Das, in dem ich zehn – 10 – kg weniger gewogen habe. Da muss ein Fehler vorliegen. Das hier bin definitiv nicht ich. Ich bin nämlich ein fröhliches, optimistisches, teilweise recht naives, mitunter bösartiges aber im allgemeinen hinreißendes und ausgesprochen putziges Wesen. Auch liebevoll Kätzchen genannt. Nicht Garfield. Wieso also? WIESO? Wieso sitze ich hier neben meinem Wäscheständer?
Ich sollte längst vom Laufen zurück sein, meinen schlanken, wohlgestalteten Körper auf der Yogamatte gestählt und geduscht habe und an dem entzückenden Tischchen mit Blick auf unseren Ahornabum auf der Terrase leckere Sachen essen. Mit meinem wundervollen Mann. Gut Freund, nur gefühlt Mann.
Dann den Rest des Tages mit lesen und räumen und ein wenig Sehnsucht nach Okami verbringen. Vielleict eien bis zwei stilvolle Tränen verdrücken, ob dieser fiktionalen amour fou. Mich bedauern und gleichzeitig herrlich melodramtisch fühlen. Die moderne Guinevere. Zwischen zwei Herren, einer großartiger als der andere. Jahaha. Das ist mein Leben.
Stattdessen habe ich vor ca. 30 Minuten überlegt, wie groß die Chancen sind, wirklich tot zu sein, wenn man aus dem 4. Stock springt oder ob man nur scheußlliche Schmerzen, ein paar Zähne weniger und viele gebrochene Knochen hat.
Natürlich werde ich das nicht ausprobieren. Dafür habe ich gute Gründe. Die ich allerdings gerade nicht mehr so genau weiß. Egal. Früher hatte es mit Enten zu tun. Das "Früher" als ich noch ein Leben hatte.
Seit geschlagenen zwei Stunden bin ich wach. Und außer einer entsetzlichen Begegnung mit der gestern erstanden Körperfett-Waage ist nichts geschehen.
Es wird heute auch nichts mehr passieren. Wie gesagt, mein Leben ist vorbei.
Theoretisch sollte ich laufen gehen. Damit Begegnungen mit der neuen Waage zukünftig erfreulicher werden. Leider bin ich zu sehr damit beschäftigt mir leid zu tun. Und meinem Leben hinterherzutrauern. Das, in dem ich zehn – 10 – kg weniger gewogen habe. Da muss ein Fehler vorliegen. Das hier bin definitiv nicht ich. Ich bin nämlich ein fröhliches, optimistisches, teilweise recht naives, mitunter bösartiges aber im allgemeinen hinreißendes und ausgesprochen putziges Wesen. Auch liebevoll Kätzchen genannt. Nicht Garfield. Wieso also? WIESO? Wieso sitze ich hier neben meinem Wäscheständer?
Ich sollte längst vom Laufen zurück sein, meinen schlanken, wohlgestalteten Körper auf der Yogamatte gestählt und geduscht habe und an dem entzückenden Tischchen mit Blick auf unseren Ahornabum auf der Terrase leckere Sachen essen. Mit meinem wundervollen Mann. Gut Freund, nur gefühlt Mann.
Dann den Rest des Tages mit lesen und räumen und ein wenig Sehnsucht nach Okami verbringen. Vielleict eien bis zwei stilvolle Tränen verdrücken, ob dieser fiktionalen amour fou. Mich bedauern und gleichzeitig herrlich melodramtisch fühlen. Die moderne Guinevere. Zwischen zwei Herren, einer großartiger als der andere. Jahaha. Das ist mein Leben.
Stattdessen habe ich vor ca. 30 Minuten überlegt, wie groß die Chancen sind, wirklich tot zu sein, wenn man aus dem 4. Stock springt oder ob man nur scheußlliche Schmerzen, ein paar Zähne weniger und viele gebrochene Knochen hat.
Natürlich werde ich das nicht ausprobieren. Dafür habe ich gute Gründe. Die ich allerdings gerade nicht mehr so genau weiß. Egal. Früher hatte es mit Enten zu tun. Das "Früher" als ich noch ein Leben hatte.
koneko do - 27. Jul, 08:46
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