Going out. Coming out.
Nach all der Aufregung der letzten Zeit war gestern abend der Stand zwischen "krank" vs. "Auslauf" zunächst unentschieden, bis sich "Auslauf" aufgrund einer strategischen Finte – aka: finding your roots – schließlich durchsetzen konnte.
& so liess sich Kätzchen also dem dafür zuständigen Teil ihrer Adoptivfamilie abholen, um zusammen mit Schwester & Family zu feiern. Das es ein Kätzchen war. Das es ja irgendwie doch ein zu Hause hatte. Wenn es denn wollte. Der Schutz der Familia. Hach ja.
Die Familia bot einiges, fast alles sogar. Fast. So sehr es sich auch anstrengte, Kätzchen war sich immer bewusst, nur der Besuch zu sein. Kein Mitglied. Nicht wirklich.
Es hatte sich bemüht & angestrengt, noch mehr als es sich bei anderen Rudeln angestrengt hatte, mehr als ein Kätzchen zu sein. Es liebte die Familia, mit allem was es hatte. Niemand war im jemals näher gewesen, nirgendwo hatte es sich mehr aufgehoben gefühlt.
Als Kätzchen anfing, sich mit der Familia zu beschäftigen, ihrer Geschichte, ihren Traditionen und Moralvorstellungen, war es kurzzeitig überzeugt gewesen, ebenfalls ein wirklicher Teil von ihr zu sein. Ein leiblicher.
Zumindest erschien es ihm als das, was einer Definition von Kätzchen am ähnlichsten war.
Es war Zeit, dieser Theorie doch noch mal eine Chance zu geben.
So streifte es mit seinem Familienclan durch die alten Jagdgebiete.
Nur um zu merken, dass ihre Instinkte nicht ansprangen. Das selbst hier, in dieser weitweitweit von Okami entfernten Welt es sich wünschte ihn zu sehen. Oder zumindest zu wissen, dass es später zu ihm zurückkehren könnte.
Wie viel Spaß hätte es dann gehabt. Nicht, dass es nicht auch so entzückend war. Dafür war die Familia zu high spirited. Aber es vermisste das Band, das es von Beginn an mit Okami hatte. Zu Beginn.
Die Präsenz des Bandes war noch nicht vollständig verloschen. Es flickerte ab und an auf. Oder entsprang auch das nur dem sehnsüchtigen Wünschen.
Okami war es, dem sie von ihrem Abend erzählen wollte. Den sie der Familia zeigen und die Familia ihm zeigen wollte. Obwohl es sich fragte, welche der beiden Seiten in dem Fall wohl weniger angetan wäre.
Alte Bekannte. Alte Freunde. Alte Weggefährten
& Feinde. Es sah viele von ihnen & wäre glücklich gewesen, für immer auch ein Teil von dieser Welt zu sein, wenn es denn nur noch die gerade erst entdeckte Okamis nicht verloren glaubte.
Kätzchen erhielt an diesem Abend eine Antwort, mit der es nicht gerechnet hätte. Es war nicht mehr entweder oder. Es wollte alle Welten & es wollte dazwischen wandern. Nicht eine von ihnen konnte je ein zu Hause sein.
Das konnte es nur bei einem anderen Wandler zwischen den Welten finden. So war es immer gewesen. So würde es immer sein. Doch alle Okamis, das es getroffen hatte, wollten irgendwann in einer Welt bleiben. Und alle Okamis hatten Rudel.
Das ist der Unterschied zwischen Kätzchen und Okamis: Okamis hatten ein Pack, konnten eins Gründen, konnten beliben.
Kätzchen würde immer die "minority of one, that always can be counted on" bleiben.
Es fragte sich, ob s sich nicht lohnte, sich wieder mit dem Mythos des Flying Dutch zu beschäftigen.
& es fragte sich, ob Okami wirklich das hätte sein können, was es in ihm gefühlt hatte. Ihr Äquivalent von zu Hause. Das, wozu man zurückkehrte.
Sein Gefühl sagte ja. Kätzchen sagte dem Gefühl, dass es sich zusammennehmen solle. Denn wenn es Recht hätte, wieso guckte es dann am Ende seines Ausflugs allein in die Nacht und den Regen, nicht wissend, ob es Okami je wiedersähe, ob das Band je wirklich existiert hatte & was mit ihm geschehen war.
Weder der Regen noch die Nacht hatten eine Antwort für Kätzchen & Okami blieb weiterhin verschwunden & stumm.
& so liess sich Kätzchen also dem dafür zuständigen Teil ihrer Adoptivfamilie abholen, um zusammen mit Schwester & Family zu feiern. Das es ein Kätzchen war. Das es ja irgendwie doch ein zu Hause hatte. Wenn es denn wollte. Der Schutz der Familia. Hach ja.
Die Familia bot einiges, fast alles sogar. Fast. So sehr es sich auch anstrengte, Kätzchen war sich immer bewusst, nur der Besuch zu sein. Kein Mitglied. Nicht wirklich.
Es hatte sich bemüht & angestrengt, noch mehr als es sich bei anderen Rudeln angestrengt hatte, mehr als ein Kätzchen zu sein. Es liebte die Familia, mit allem was es hatte. Niemand war im jemals näher gewesen, nirgendwo hatte es sich mehr aufgehoben gefühlt.
Als Kätzchen anfing, sich mit der Familia zu beschäftigen, ihrer Geschichte, ihren Traditionen und Moralvorstellungen, war es kurzzeitig überzeugt gewesen, ebenfalls ein wirklicher Teil von ihr zu sein. Ein leiblicher.
Zumindest erschien es ihm als das, was einer Definition von Kätzchen am ähnlichsten war.
Es war Zeit, dieser Theorie doch noch mal eine Chance zu geben.
So streifte es mit seinem Familienclan durch die alten Jagdgebiete.
Nur um zu merken, dass ihre Instinkte nicht ansprangen. Das selbst hier, in dieser weitweitweit von Okami entfernten Welt es sich wünschte ihn zu sehen. Oder zumindest zu wissen, dass es später zu ihm zurückkehren könnte.
Wie viel Spaß hätte es dann gehabt. Nicht, dass es nicht auch so entzückend war. Dafür war die Familia zu high spirited. Aber es vermisste das Band, das es von Beginn an mit Okami hatte. Zu Beginn.
Die Präsenz des Bandes war noch nicht vollständig verloschen. Es flickerte ab und an auf. Oder entsprang auch das nur dem sehnsüchtigen Wünschen.
Okami war es, dem sie von ihrem Abend erzählen wollte. Den sie der Familia zeigen und die Familia ihm zeigen wollte. Obwohl es sich fragte, welche der beiden Seiten in dem Fall wohl weniger angetan wäre.
Alte Bekannte. Alte Freunde. Alte Weggefährten
& Feinde. Es sah viele von ihnen & wäre glücklich gewesen, für immer auch ein Teil von dieser Welt zu sein, wenn es denn nur noch die gerade erst entdeckte Okamis nicht verloren glaubte.
Kätzchen erhielt an diesem Abend eine Antwort, mit der es nicht gerechnet hätte. Es war nicht mehr entweder oder. Es wollte alle Welten & es wollte dazwischen wandern. Nicht eine von ihnen konnte je ein zu Hause sein.
Das konnte es nur bei einem anderen Wandler zwischen den Welten finden. So war es immer gewesen. So würde es immer sein. Doch alle Okamis, das es getroffen hatte, wollten irgendwann in einer Welt bleiben. Und alle Okamis hatten Rudel.
Das ist der Unterschied zwischen Kätzchen und Okamis: Okamis hatten ein Pack, konnten eins Gründen, konnten beliben.
Kätzchen würde immer die "minority of one, that always can be counted on" bleiben.
Es fragte sich, ob s sich nicht lohnte, sich wieder mit dem Mythos des Flying Dutch zu beschäftigen.
& es fragte sich, ob Okami wirklich das hätte sein können, was es in ihm gefühlt hatte. Ihr Äquivalent von zu Hause. Das, wozu man zurückkehrte.
Sein Gefühl sagte ja. Kätzchen sagte dem Gefühl, dass es sich zusammennehmen solle. Denn wenn es Recht hätte, wieso guckte es dann am Ende seines Ausflugs allein in die Nacht und den Regen, nicht wissend, ob es Okami je wiedersähe, ob das Band je wirklich existiert hatte & was mit ihm geschehen war.
Weder der Regen noch die Nacht hatten eine Antwort für Kätzchen & Okami blieb weiterhin verschwunden & stumm.
koneko do - 31. Jul, 11:08
Trackback URL:
https://konekodo.twoday.net/stories/38727816/modTrackback