Der Handel
"Weißt du eigentlich, worauf du dich da einlässt?"
Kätzchen nickt. Kurz,ruhig, überzeugt. Okami schaut sie an. Von oben, leicht schräg, die Brauen erhoben. Kätzchen seufzt innerlich. Es hasst Wiederholungen und lange klärende Gespräche. Besonders, wenn es nichts zu klären gibt. Denn alles ist klar. Ganz klar. Kätzchen reißt sich zusammen und seufzt nicht. Es weiß, dass Okami das nicht gut aufnähme. Er würde es sofort als irgendetwas interpretieren, natürlich irgendetwas, dass irgendwie unschmeichelhaft für ihn wäre und dann ginge die Erklärerei erst richtig los.
"Ich lächle deine Lügen an und heiße sie willkommen. Ich lebe mit deinen Geistern. Hoch oben im Turm, im höchsten Zimmer, auf dem höchsten Berg. Ich teile dein Bett, ich schnurre an deinen Füssen, ich wärme dich, wenn dir kalt ist und schmuse mich an dich, wenn du dich einsam fühlst. Ich jage Mäuse und Ratten und Käfer und Ameisen, ich halte den Hof und die Räume, die Ställe und Kammern rein. Ich schaue dir ruhig zu, wenn tausend Stürme durch dich greifen und halte Abstand. Ich habe die Tugend aller Katzen: Ich brauche dich nicht, ich werde stets nur mein eigener Herr sein, das wissen wir beide, aber wenn ich mich an dich schmiege, fühlt es sich ganz anders an."
Was ist für dich drin? Wenn du wirklich weißt, worauf du dich einlässt, was ist dann dein Gewinn?"
Kätzchen nickt. Kurz,ruhig, überzeugt. Okami schaut sie an. Von oben, leicht schräg, die Brauen erhoben. Kätzchen seufzt innerlich. Es hasst Wiederholungen und lange klärende Gespräche. Besonders, wenn es nichts zu klären gibt. Denn alles ist klar. Ganz klar. Kätzchen reißt sich zusammen und seufzt nicht. Es weiß, dass Okami das nicht gut aufnähme. Er würde es sofort als irgendetwas interpretieren, natürlich irgendetwas, dass irgendwie unschmeichelhaft für ihn wäre und dann ginge die Erklärerei erst richtig los.
"Ich lächle deine Lügen an und heiße sie willkommen. Ich lebe mit deinen Geistern. Hoch oben im Turm, im höchsten Zimmer, auf dem höchsten Berg. Ich teile dein Bett, ich schnurre an deinen Füssen, ich wärme dich, wenn dir kalt ist und schmuse mich an dich, wenn du dich einsam fühlst. Ich jage Mäuse und Ratten und Käfer und Ameisen, ich halte den Hof und die Räume, die Ställe und Kammern rein. Ich schaue dir ruhig zu, wenn tausend Stürme durch dich greifen und halte Abstand. Ich habe die Tugend aller Katzen: Ich brauche dich nicht, ich werde stets nur mein eigener Herr sein, das wissen wir beide, aber wenn ich mich an dich schmiege, fühlt es sich ganz anders an."
Was ist für dich drin? Wenn du wirklich weißt, worauf du dich einlässt, was ist dann dein Gewinn?"
koneko do - 2. Okt, 01:11