Don't look back in anger
… hübsch gedacht. Schwieriger umzusetzen. Dank der amourösen Entwicklungen der letzten Tage (http://rnb.twoday.net/stories/5215242/) konnte sich nicht mal meiner Wahrnehmung entziehen, dass GGL I & II nicht nur endgültig Geschichte sind, sondern auch, dass ich daran nicht unwesentlich beteiligt bin. Und das ist eine Untertreibung. BBT hat mir sehr deutlich gezeigt, dass Oscar Wilde mal wieder recht hatte:
In this world there are only two tragedies. One is not getting what one wants, and the other is getting it. The last is much the worst, the last is a real tragedy!
Ich bin völlig überfordert, wenn das Objekt meiner Zuneigung mir tatsächlich gegenübersteht & mich mit seinen realen Gefühlen für mich konfrontiert. So großartig ich darin bin, mich darauf vorzubereiten & darin zu üben, die perfekte Gefährtin zu sein, so gut ich es beherrsche, mich und meine eigenen Bedürfnisse für ein gedachtes greater good zurückzunehmen und so vollkommen ich dabei bin, mir selbst genug zu sein – der einzigen Person, der diese Liebesbeweise jemals etwas gebracht haben, bin wohl ich selbst.
Wie Böckchen, das weise Tier, ganz richitg meinte, ist Projektion eine meiner Leiblingsbecshäftigungen – zumindest was sämtliche romantischen Verwicklungen angeht. Dicht gefolgt von Recherche.
Durchaus passend, dass ich den Grad meiner gefühlmäßigen Verstrickung bislang immer daran festgemacht habe, wie inspirierend jemand auf mich wirkte. (Gedichte x Geschichten) hoch der Anzahl möglicher literarischer Figuren – meine persönliche Formel für die Frage "Ist es Liebe?"
Und wehe, einer meiner wundervollen Protagonisten hat sich erdreistet, die Grenze zu gelebter Wirklichkeit zu überschreiten.
Im wahrsten Sinne desillusionierte Enttäuschung war wohl noch das Beste, was ihm entgegenschlug. Verachtung, Hohn und Rückzug bildeten das eigentliche Triumvirat meiner selbstkomponierten Tragedy.
Die einfache Gleichung:
Verlieben = Kontrollverlust = bad.
Ergo: Das Objekt der unerwünschten Gefühle muss unter Kontrolle gebracht werden.
Tools: Projektion, Anpassung & Adaption relevanten Wissens.
Krisenplan: Sollte Objekt sich herausnehmen, zu realer Person statt idealisiertem Konzept zu werden, wird es umgehend bestraft. Mit aller nötigen Härte.
Unnötig zu sagen, dass ich, wenn dann einer der Herren vor mir steht & über seine Gefühle für mich redet, ihm nicht glaube. Kein Wort. Obwohl ich gerne möchte. Manchmal schwer versucht bin. Für ein paar Sekunden nachgebe. Oder etwas länger. Wenn ich einmal etwas auschweifender gefühlsdselig werden möchte, reicht es, zu trinken. Dann bin einen Abend dazu bereit, Gefühle zuzulassen. & auszudrücken. Seine. Meine.
So ist das. Die ganze häßliche Wahrheit. Pathetic!
In this world there are only two tragedies. One is not getting what one wants, and the other is getting it. The last is much the worst, the last is a real tragedy!
Ich bin völlig überfordert, wenn das Objekt meiner Zuneigung mir tatsächlich gegenübersteht & mich mit seinen realen Gefühlen für mich konfrontiert. So großartig ich darin bin, mich darauf vorzubereiten & darin zu üben, die perfekte Gefährtin zu sein, so gut ich es beherrsche, mich und meine eigenen Bedürfnisse für ein gedachtes greater good zurückzunehmen und so vollkommen ich dabei bin, mir selbst genug zu sein – der einzigen Person, der diese Liebesbeweise jemals etwas gebracht haben, bin wohl ich selbst.
Wie Böckchen, das weise Tier, ganz richitg meinte, ist Projektion eine meiner Leiblingsbecshäftigungen – zumindest was sämtliche romantischen Verwicklungen angeht. Dicht gefolgt von Recherche.
Durchaus passend, dass ich den Grad meiner gefühlmäßigen Verstrickung bislang immer daran festgemacht habe, wie inspirierend jemand auf mich wirkte. (Gedichte x Geschichten) hoch der Anzahl möglicher literarischer Figuren – meine persönliche Formel für die Frage "Ist es Liebe?"
Und wehe, einer meiner wundervollen Protagonisten hat sich erdreistet, die Grenze zu gelebter Wirklichkeit zu überschreiten.
Im wahrsten Sinne desillusionierte Enttäuschung war wohl noch das Beste, was ihm entgegenschlug. Verachtung, Hohn und Rückzug bildeten das eigentliche Triumvirat meiner selbstkomponierten Tragedy.
Die einfache Gleichung:
Verlieben = Kontrollverlust = bad.
Ergo: Das Objekt der unerwünschten Gefühle muss unter Kontrolle gebracht werden.
Tools: Projektion, Anpassung & Adaption relevanten Wissens.
Krisenplan: Sollte Objekt sich herausnehmen, zu realer Person statt idealisiertem Konzept zu werden, wird es umgehend bestraft. Mit aller nötigen Härte.
Unnötig zu sagen, dass ich, wenn dann einer der Herren vor mir steht & über seine Gefühle für mich redet, ihm nicht glaube. Kein Wort. Obwohl ich gerne möchte. Manchmal schwer versucht bin. Für ein paar Sekunden nachgebe. Oder etwas länger. Wenn ich einmal etwas auschweifender gefühlsdselig werden möchte, reicht es, zu trinken. Dann bin einen Abend dazu bereit, Gefühle zuzulassen. & auszudrücken. Seine. Meine.
So ist das. Die ganze häßliche Wahrheit. Pathetic!
koneko do - 25. Sep, 15:31