Erstens kommt es anders …
Alles drei gehört zu den Erfahrungen, die ich in meinem Leben noch nie angestrebt habe. Ich glaube einfach, dass man unmöglich ein Glück auf dem Unglück von jemandem anderen aufbauen kann.
Ok, momentan renne ich nur in mein eigenes Unglück, denn falls er mich überhaupt mag (nein, Zweifel sind hier durchaus berechtigt & nicht nur Ausdruck meines neurotisch mangelhaften Selbstbewußtseins. Zumindest, wenn man mögen weiter definiert als "kann man mit arbeiten & auch mal zwei bis zwanzig Sätze wechseln"), dann mit absoluter Sicherheit so, wie ich das bis vor wenigen Tagen auch unterschrieben hätte: Auf eine Art & Weise, die selbst das allerleisteste Geschäcker auf völlig natürliche Art unterbindet. Total unreferentiell gegenüber jeder Geschlechtlichkeit.
Dabei ist er sogar jemand, der ausgesprochen charmant zu weiblichen Wesen ist. Sein kann. Mit Geschmack. Sowohl was sein Handeln als auch was seine Auswahl betrifft.
Erwähnte ich es schon: der Mann hat Manieren. Stil. Charakter. Anstand. Name it.
Trotzdem habe ich mich immer sooooooo sicher gefühlt. Der? Niemals.
Und es war keines dieser empörten, aufgeregten "Niemals!", die mehr Affirmation als alles andere sind.
Sondern ein vollkommen ruhiges, ein "so ist es einfach" wertungsfreies.
Was habe ich mir nur gedacht? Wie lange kenne ich mich jetzt schon? Jemand, den ich bewunder, zu dem ich aufschaue, der ein bis viele Sachen und Vorlieben mit mir teilt & doch ganz anders ist, einen Intellekt hat, der mich an die nächste weit entfernte Wand bläst, der meine Welt rockt und den ich regelmäßigst und häufig sehe – ha!
Dummerweise vermutlich folgendes:
1. guter Grund
2. verdammt guter Grund
3. vernichtender Grund
Damit hat er meinen persönlichen Radar vollkommen unterflogen. Völlig unbedarft habe ich ihm die letzten Monate mein kleines, ach so verletztes Herz geöffnet. Vorbild, Lehrer, Mentor, Meister.
Mistmistmist.
Und noch während ich das hier schreibe, frage ich mich, was er wohl dazu sagte. Stilistisch. Vom Aufbau. Vom Flow. Ich will seine Meinung. Seinen Rat. Bitte, bitte, bitte, lass ganz schnell jemanden in mein Leben treten. Sonst werde ich richtig unglücklich – hm, vor wenigen Tagen – Wochen? – hätte ich noch gerufen: Geht nicht! Stimmt auch wieder. So unglücklich wie da werde ich wohl nicht mehr. Aber anders heißt nicht besser … Immerhin, unglücklich verliebt sein kann ich ja eigentlich richtig gut.
Führt zu einer monogamen, wenn auch virtuellen Beziehung und gesteigerter Produktivität, was das Anpassen meiner Person an die Ansprüche des Erwählten betrifft. Das letzte Mal kam ich so in die Form meines Lebens, begann zu laufen, wurde Yoga-Lehrerin und habe den Berufseinstieg in meiner Hauptprofession bereits vor dem Diplom hingekriegt. Eigentlich nicht schlecht.
Und für körperliche Dinge oder auch nur Verabredungen habe ich eh keine Zeit. Hmmmmm.
Ok, momentan renne ich nur in mein eigenes Unglück, denn falls er mich überhaupt mag (nein, Zweifel sind hier durchaus berechtigt & nicht nur Ausdruck meines neurotisch mangelhaften Selbstbewußtseins. Zumindest, wenn man mögen weiter definiert als "kann man mit arbeiten & auch mal zwei bis zwanzig Sätze wechseln"), dann mit absoluter Sicherheit so, wie ich das bis vor wenigen Tagen auch unterschrieben hätte: Auf eine Art & Weise, die selbst das allerleisteste Geschäcker auf völlig natürliche Art unterbindet. Total unreferentiell gegenüber jeder Geschlechtlichkeit.
Dabei ist er sogar jemand, der ausgesprochen charmant zu weiblichen Wesen ist. Sein kann. Mit Geschmack. Sowohl was sein Handeln als auch was seine Auswahl betrifft.
Erwähnte ich es schon: der Mann hat Manieren. Stil. Charakter. Anstand. Name it.
Trotzdem habe ich mich immer sooooooo sicher gefühlt. Der? Niemals.
Und es war keines dieser empörten, aufgeregten "Niemals!", die mehr Affirmation als alles andere sind.
Sondern ein vollkommen ruhiges, ein "so ist es einfach" wertungsfreies.
Was habe ich mir nur gedacht? Wie lange kenne ich mich jetzt schon? Jemand, den ich bewunder, zu dem ich aufschaue, der ein bis viele Sachen und Vorlieben mit mir teilt & doch ganz anders ist, einen Intellekt hat, der mich an die nächste weit entfernte Wand bläst, der meine Welt rockt und den ich regelmäßigst und häufig sehe – ha!
Dummerweise vermutlich folgendes:
1. guter Grund
2. verdammt guter Grund
3. vernichtender Grund
Damit hat er meinen persönlichen Radar vollkommen unterflogen. Völlig unbedarft habe ich ihm die letzten Monate mein kleines, ach so verletztes Herz geöffnet. Vorbild, Lehrer, Mentor, Meister.
Mistmistmist.
Und noch während ich das hier schreibe, frage ich mich, was er wohl dazu sagte. Stilistisch. Vom Aufbau. Vom Flow. Ich will seine Meinung. Seinen Rat. Bitte, bitte, bitte, lass ganz schnell jemanden in mein Leben treten. Sonst werde ich richtig unglücklich – hm, vor wenigen Tagen – Wochen? – hätte ich noch gerufen: Geht nicht! Stimmt auch wieder. So unglücklich wie da werde ich wohl nicht mehr. Aber anders heißt nicht besser … Immerhin, unglücklich verliebt sein kann ich ja eigentlich richtig gut.
Führt zu einer monogamen, wenn auch virtuellen Beziehung und gesteigerter Produktivität, was das Anpassen meiner Person an die Ansprüche des Erwählten betrifft. Das letzte Mal kam ich so in die Form meines Lebens, begann zu laufen, wurde Yoga-Lehrerin und habe den Berufseinstieg in meiner Hauptprofession bereits vor dem Diplom hingekriegt. Eigentlich nicht schlecht.
Und für körperliche Dinge oder auch nur Verabredungen habe ich eh keine Zeit. Hmmmmm.
koneko do - 21. Aug, 18:32