… & Frau Doktor cc: Dringend anderen Namen finden. Puk, die Stubenfliege, ist nicht nur defamierend, verachtend und nicht geeignet, ihm das einst in einem beschwingten Moment auf dem Balkon an einem lauschigen Sommerabend zu erzählen, sondern es ist auch völlig indiskutabel "Frau Stubenfliege" zu werden.
koneko do - 11. Aug, 16:43
… werde ich natürlich nicht zur Hochzeit einladen. Ein Szenario beinhaltet zwar "in letzter Minute durch die Kirchentür stürmen", aber es nützte nichts. ich habe mich entschieden. Unerschütterlich. Ich werde Puk, die Stubenfliege, heiraten. Jawohl.
koneko do - 11. Aug, 16:39
OK, ich kenne ihn nicht weiter. Bin aber – gekauft wie gesehen – absolut willens seine Angetraute zu werden. Dummerweise bin ich sauschlecht beim Flirten. Mein liebstes Zicklein – aka Frau Doktor – vermutet, dass er da nicht besser sei. Komplexe kausale Kette, bei der es um Subkultur, die Zelebrierung der Andersartigkeit, aus Not Tugend machen, Adonis und Puk, die Stubenfliege, ging. Hm. Aber immerhin bin ich es doch. Die Frau seines Lebens. Da sollte er mich doch mal bitteschön ansprechen. Wo ich ihn doch heiraten will. Frechheit!
koneko do - 11. Aug, 16:31
Nach vier Schokobrötchen gestern und einigen kleinen Kuchenstückchen heute (Agenturfrühstück: Geisel Gottes oder moderne Form der Abhängigkeitsschaffung?) müsste ich mich eigentlich schauderhaft fühlen. Vorallem da die Waage zwar tendenziell nach unten geht, aber immer wieder kleine Reboundversuche macht. Aber: Nein! Ich sitze debil lächelnd bis grenzwertig grinsend vor dem Mac ohne allzu produktiv zu sein. Der geneigte Betrachter lüpft nun wissend eine Augenbraue: Aha.
Dazu kann ich nur sagen: Jaha!
Neben der nicht zu verachtenden Wahrscheinlichkeit, dass das Johanniskraut zusammen mit dem Mönchspfeffer in eine neue Verhandlngsphase mit meinen streikenden Hormonen getreten ist (H: "pff, unter diesen Bedingungen sind wir nicht bereit weiterzuarbeiten" J:"Ganz ruhig. Warum nehmen wir nicht erstmal einen Tee. Oje, bitte – nicht weinen." M:"Ihr faulen Säcke! Los, auf, die Streichung der Substution war ökonomisch und ökologisch dringend notwendig. Wenn ihr streiken wollt, werden wir euch verklagen - uwahhar."), kann es dafür natürlihc nur einen Grund geben - hm, na gut, Drogen oder monströse Mengen Schoki wären auch möglich.
Doch nein, es ist ein Mann. & zwar ein neuer. Ok, der Gebrauch des Verbes "sein" & seiner Flexionen ist vielleicht nicht ganz angebracht. Aber es gibt ihn. Ich habe keine Ahnung, wie er heißt, von anderen Eckdaten ganz zu schweigen, ich weiß nicht, ob & wann ich ihn wiedersehe – aber Berlin ist ja ein Dorf. Und die musikalische Subkultur noch viel mehr. Also spekuliere ich auf "in vier Wochen" – oder "nächsten Sa.". Hach.
koneko do - 11. Aug, 16:02